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SU Hybridweizen. Richtungsweisend für die Zukunft.

Weizen wird auf mehr Ackerfläche angebaut als jede andere Nahrungspflanze. Er ist konkurrenzlos in seinem Anbaugebiet, das von 67° N in Skandinavien und Russland bis 45° S in Argentinien reicht, einschließlich hoch gelegener Regionen in den Tropen und Subtropen. Weizen gehört mit über 600 Millionen Tonnen Erntemenge/Jahr zu den drei großen Getreidearten. Die vielen Weizenarten bilden zusammen die Gattung Triticum. Am weitesten verbreitet ist der Weichweizen (T. aestivum). Die archäologischen Aufzeichnungen deuten darauf hin, dass Weizen zuerst in den Regionen des „Fruchtbaren Halbmonds“ um 9600 v. Chr. angebaut wurde.

Seit 1985 haben die Züchter und Forscher der SAATEN-UNION große Anstrengungen in die Entwicklung von hochleistungsfähigen Hybrid-Winterweizensorten gelegt. Diese intensive Züchtung und Produktionskompetenz macht die SAATEN-UNION bis heute zum führenden Hybridweizen-Anbieter. Hybridweizen ist ein Schlüsselelement für eine wettbewerbsfähige und nachhaltige Pflanzenproduktion. Aufgrund des sogenannten Heterosis-Effektes sind Hybriden wüchsiger. Die Heterosis führt zu einer verbesserten oberirdischen Bestockung und zu einer besseren unterirdischen Wurzelentwicklung.

Beides zusammen führt zu

  • höherer Ertragsstabilität
  • kräftigeren und gesünderen Pflanzen
  • besserer Nährstoff- und Wassereffizienz

Heterosis - mehr Effizienz: Ihre Vorteile

Hybridweizen erfordert ein angepasstes Anbausystem in Bezug auf Aussaatzeit, Saatzeitpunkt, Saatmenge, Düngung und Pflanzenschutz. Die reduzierte Aussaatmenge können die leistungsfähigeren Pflanzen leicht kompensieren. Aufgrund der Heterosis, welche die ertragsbildenden Parameter Ähren pro Quadratmeter, Körner pro Ähre sowie das Tausendkorngewicht positiv beeinflusst, erreicht Hybridweizen höhere Erträge im Vergleich zu konventionellen Sorten. Außerdem kommt Hybridweizen besser mit ungünstigeren Wachstumsbedingungen zurecht. Die widerstandsfähigen Pflanzen haben auch unter schwierigen Wachstumsbedingungen eine höhere Kompensationsleistung.

Die Landwirte/-innen müssen sich Jahr für Jahr mehreren Herausforderungen stellen: Umweltveränderungen, Einschränkungen beim Pestizideinsatz und Stickstoffausbringung. Landwirtschaft verändert sich ständig: Die Kombination von hoch effizienten Hybridpflanzen mit einem ausgeklügelten Management der Pflanzenproduktion stellt für viele Praktiker und Praktikerinnen bereits jetzt einen Lösungsansatz dar.

Durch den Anbau von Hybridweizen lassen sich Kosten senken und Betriebseinkommen sichern.

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Das Effizienz Saatgut.

Insbesondere auf Stressstandorten und unter für konventionelle Sorten suboptimalen Anbaubedingungen hat sich das Hybridgetreide als effiziente, ertragreiche und vor allem auch ertragsstabile Fruchtart bewiesen. Je schwieriger die Anbaubedingungen, desto größer ist der Ertragsvorsprung.

Dieses gilt vor allem bei ungünstigen Wetter- und Bodenbedingungen, ungünstigen Vorfrüchten, knapper Nährstoffversorgung und erhöhtem Krankheitsdruck. Dieser Vorteil der Hybriden beruht vornehmlich auf dem besonderen Heterosiseffekt, der zu einem ausgeprägteren Wurzelwerk, stärkerer Bestockungsneigung und Blattentwicklung, sowie einem besseren Kompensationsvermögen nach Stresseinwirkung führt. Im Saatgutvertriebsunternehmen Saaten-Union sind Züchterhäuser formiert, die sich seit Jahrzehnten in die Züchtung von Hybridweizen und Hybridroggen und seit einigen Jahren auch Hybridgerste engagieren. Dieses Engagement ist jetzt im internationalen HySEED-Programm intensiviert und gebündelt worden. Die Zuchtziele sind dabei klar definiert durch das, was der Markt in Zukunft fordern wird: Mehr Leistung und Leistungsstabilität, mehr Effizienz. Die Vorteile, die Hybridroggen und -weizen gegenüber Liniengetreide haben, werden wir Ihnen auf diesen Seiten demonstrieren. Aber auch, auf welcher züchterischen Leistung der Mehrwert der Hybriden beruht. Wir sind davon überzeugt: Hybridgetreide ist prädestiniert, Anbaurisiken zu vermindern, die aufgrund des Klimawandels und sich ständig verschärfender politischer Rahmenbedingungen stetig zunehmen.