MyRye - Pflanzenbau
Sollte sich Ihr Betrieb in einem „Roten Gebiet“ befinden, kann Ihnen der Anbau der Hybridroggensorten SU BENDIX oder SU PERFORMER dabei helfen, die neuen Herausforderung in der Düngung zu meistern.
Die Benotung einer Roggensorte durch das Bundessortenamt hinsichtlich ihrer Anfälligkeit für Mutterkorn ist oft bei der Sortenwahl ein wichtiges Kriterium. Aber wie realitätsnah sind diese Noten? Ergebnisse der Landessortenversuche aus Deutschland und Polen lassen Produktmanager Daniel Husmann zweifeln.
Zur Aussaat 2019 setzen viele Betriebe vermehrt auf Vielfalt, um pflanzenbaulichen Herausforderungen und gesellschaftlichen Erwartungen zu begegnen. Der extrem nutzungsflexible Winterroggen konnte daher erhebliche Flächen zurückgewinnen. Und das hat gute Gründe, wie Fenja Luhmann, Produktmanagerin Hybridroggen, erläutert.
Um junge Roggenpflanzen im Winter vor verschiedenen Pathogenen zu schützen, werden eine Reihe von pathogenen Beizmitteln angeboten. Neu auf dem Markt sind biobasierte Beizen bzw. Biostimulanzien, die die pflanzeneigenen Abwehrmechanismen durch eine gezielte Förderung der vegetativen Entwicklung stärken. Wir haben die biobasierte Beize GRAINFORCE® genauer unter die Lupe gekommen und zeigen wie sie sich auf die Roggenpflanzen auswirkt.
Dieses Jahr konnten wir mal wieder feststellen, dass es durchaus Sortenunterschiede beispielsweise in der Standfestigkeit, Fallzahl aber viel wichtiger in der Fallzahlstabilität beim Hybridroggen gab. In einigen Regionen ist der Roggen verstärkt ins Lager gegangen (Abb.1). Dies war unmittelbar auf die verzögerte Ernte durch Witterungseinflüsse zurückzuführen. Gar nicht selten ist Lager bereits zu Beginn der Kornfüllung aufgetreten. Die Folgen von Lager zu einem solch frühen Stadium sind: Ernteminderung und Qualitätseinbußen! Hinzu kommen Ernteerschwernis und “Graue Haare”.
Ja, man darf im ökologischen Landbau Hybridroggen verwenden, sofern die Vermehrung des Öko-Z-Saatgutes nach den Vorschriften des ökologischen Landbaus erfolgt. Auch die schärferen Richtlinien der Bio-Verbände (Bioland, Naturland, Biokreis usw.) billigen den Einsatz von Hybridroggen. Lediglich seitens des Demeter-Verbandes ist die Verwendung verboten.
Weiter geht die Reise von Paul Schmieja durch das „Hybridroggen-Europa“. Nach Polen und Tschechien blickt er auf zwei Betriebe aus Dänemark und Finnland.
Die landwirtschaftliche Gewässerschutzberatung wurde Anfang der 1990er-Jahre etabliert, um Nitratausträge zu reduzieren und eine gute Grund- bzw. Trinkwasserqualität zu sichern. Neben dem Nährstoff Stickstoff gewinnt zunehmend die Vermeidung von Phosphoreinträgen in das Oberflächengewässer an Bedeutung. Simon Geries, Büro für Standorterkundung Geries Ingenieure GmbH, beschreibt die Einflussmöglichkeiten über die Fruchtfolgegestaltung.